Samstag, 31. Dezember 2011

Guten Rutsch!

Ihr Lieben,
für 2012 wünsche ich Euch das Beste!



Herzlichste Grüße in das Neue Jahr, Jo

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Socken.com

Wo sind die Socken? Diese Frage stellen sich wohl alle, die eine Waschmaschine besitzen. Sogar bei Quarks und Co wurde dieses Phänomen besprochen und ja- die Waschmaschinen entwenden Socken. Durch Sieb und Schlauch verschwinden sie, aber leider nicht paarweise. Es fehlt also immer nur eine Socke. Das führt nun zu einem Geheimplan der Berliner Wasserentsorger. Aus engen Kreisen der Wasserbetriebe erfuhr die Redaktion, dass ab Januar 2012 ein Sockenfundbüro eingerichtet wird. Dafür werden 1000 neue Mitarbeiter eingestellt, die im Rechen der Kläranlage die angespülten Socken einsammeln, sie waschen und dann farblich sortiert in sogenannten Strumpfhaltern lagern. Versehen werden die Socken mit einem Barcode, der die Farbe, Größe, Musterdetails und den vermutlichen Einspülort enthält. Sockenlose können dann vor Ort an einem Computer die Details ihrer verlorenen Strümpfe eingeben. Stimmen die Angaben mit den Details auf einem Barcode überein, werden die Strümpfe durch eine Förderanlage zu einer Sockenausgabe gebracht und können dort von den Eigentümern gegen Bezahlung einer kleinen Bearbeitungsgebühr von lediglich 17,63€ pro Socke in Empfang genommen werden. Die enormen Bereitstellungskosten für diesen Service werden auf alle Einwohner umgelegt und belaufen sich auf nur 27,46€ jährlich. Geplant sei ferner ein Onlineservice, der es jedem Bürger ermöglicht, am heimischen PC den Verbleib der eigenen Socken zu ermitteln. Alles zu diesem Service erfahren Sie auf der Homepage www.meine-socke.wo Ziel sei es, so ein Sprecher der Wasserbetriebe, durch mehr Bürgerservice das Image des Unternehmens zu verbessern. Gleichzeitig werden die bislang hohen Entsorgungskosten der angespülten Socken auf diese Art elegant auf die Bevölkerung umgelegt. Man hofft auf Einnahmen in Millionenhöhe.

Freitag, 23. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten


Herzliche Grüße und alles Liebe, Jo

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Mutti kommt

So, hier mal schnell eine Nachricht an den Sproß am Rhein: Mutti kommt. Mit Sack und Pack und großem Koffer. Schwing den Besen, Hase und stell den Wein kalt.
Nicht, dass euch jetzt das "Kind" leid tut, weil er Besuch von der Frau Mama bekommt. Nee,nee. Ich sammle meinen "Kleinen" ein, damit wir wieder schön zusammen den Weihnachtsbraten vertilgen können. Wat freu ick mir uff det Kind.
Das bedeutet ein paar Tage Ruhe vor dem Weihnachtssturm in B. Die Einkäufe sind delegiert, der Herr Papa und der Benjamin halten hier die Stellung und ich mach es mir so kurz vor dem Fest nochmal sehr gemütlich am Rhein. Weinprobe inklusive. Klasse organisiert,oder?
Euch wünsche ich frohes Schaffen und einen sehr entspannten 4. Advent. Habt es fein!

Jo

Dienstag, 13. Dezember 2011

Hömma!

Wat is hier eigentlich los. Ich freue mich seit meinem Kamerakauf auf wundervolle Frostfotos. Eiskristalle an Zweigen, Gräsern und letzten Rosenblüten. Schneeflockenbilder!
Aber nüscht is. Hier in B regnet es, ist laukalt bei 5°C, mein Flieder setzt Knospen an. Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt lässt mich völlig kalt und die Weihnachtsmusik im Supermarkt klingt irgendwie fehl am Platze. Nun will ich ja nicht dauernd über das Wetter meckern. Ist ja auch fein, dass ich meine Wintertour an den Rhein auf schneefreier Autobahn antreten kann. Und einen Frühlingsbummel an meinem Geburtstag hatte ich so auch noch nicht. Aber irgendwat fehlt. Mir is so jarnich nach det heilige Christkind. Um in Stimmung zu kommen werde ich also die DVD von olle C.S. einwerfen- "Tatsächlich...Liebe".
Wenn dit nüscht hilft, jeh ich raus in Jarten und streich die Laube.

Herzlich frühlingsfrische Grüße
Jo

Freitag, 9. Dezember 2011

Dalarnapferd, oder doch Ochse?

So ganz unter "vier Augen" habe ich der Seifenfrau meine Filzniederlage gestanden. Aber bitte, wenn Ihr denn unbedingt das Dalarnaöchslein sehen wollt- das habt Ihr nun davon.
Einsam hängt es im Ast-Stern, den mein jüngster Spross ebenfalls für nicht besonders gelungen hält. Bei Tine K sah das doch so toll aus...nun ja. Zum Glück muss ich mein Geld nicht mit Selbstgemachtem verdienen, sonst müsste ich jetzt so kurz vor Weihnachten den Hut herum gehen lassen. Singen ist übrigens auch keine Alternative. Aber glaubt man nicht, dass ich hier ein Singing-Jo-Video poste! Soweit geht es denn doch nicht.

Allerliebste Adventswochenendgrüßeausberlin, Jo

Weihnachtsstress?

Früher war alles besser. Oder nicht?
Früher, als ich klein war, gab es nicht diesen Kaufrausch, die vielen Plastikblinksterne und was weiß ich nicht alles. Da wurden Geschenke selber gemacht, alles war besinnlicher.
War das so? Die Vorweihnachtszeit bedeutete in der Schule Gedichte auswendig lernen, häkeln und singen. Für mich eher ein Alptraum.
Meine Mutter hat zu Fuß alleine den Einkauf für die Feiertage erledigt. 4km hin, 4km zurück. Mein Vater hat bis Heiligabend arbeiten müssen. Die Schlepperei mag ich mir heute gar nicht vorstellen. Schon alleine der schwere Weihnachtsbraten, von den Getränken ganz zu schweigen. Weihnachten zur Großelternzeiten war geprägt durch Krieg und Armut-das war ganz sicher nicht besinnlich. Und noch früher? Keine Heizung, kein Strom, kein warmes Wasser. Schlechte Ernten, die an Weihnachten Hunger bedeuteten? Besinnlich?

Nee, Freunde. Für mich ist es heute wesentlich besinnlicher. Der Einkauf passt ins Auto, der Weihnachtsbaumkauf ist eine Familiensache und der Tannenbaumfuß steht bereit. Die eher bescheidenen Weihnachtswünsche der Jungs sind schnell erfüllt. Der Vater muss nicht bis Heiligabendmittag arbeiten. Der Braten macht sich dank Neff fast alleine.

Nur eins fehlt mir heute wirklich: Das Tannenbaumtheater. Ranschleppen war noch der ruhigere Teil. Mein Vater hat immer ein Holzkreuz als Ständer gebaut. Natürlich passte der Baum nie auf Anhieb hinein, es wurde bis zum letzen Moment gesägt, gehämmert und geschimpft. Später wurde ein richtiger Tannenbaumständer aus Metall gekauft. Er war fast immer verschwunden und wurde lautstark und hektisch am Morgen des 24. gesucht und erst kurz vor knapp gefunden. Dann stand das Bäumchen endlich geschmückt und im Kerzenlicht. Dann war nach all der Aufregung alles gut. Dann war endlich Weihnachten.

Montag, 5. Dezember 2011

Dat Tännschen...

Jedes Jahr das Tannendrama. Am Breitscheidplatz wird pünktlich zum Weihnachtsmarkt DIE Tanne aufgestellt und jedes Jahr haben wir was zum Meckern. Ein Jahr war die Tanne zu kahl. Im nächsten Jahr stand im Kurier, dass die Tanne nicht wie abgesprochen aus Jüterbog sondern aus Greifswald kam. Dann war das Tännschen zu krumm, im Jahr darauf zu kurz. Im letzten Jahr war sie aus: PLASTIK! "Skandal", riefen die Berliner. In diesem Jahr sollte nun alles richtig gemacht werden. Nach dem Debakel im letzten Jahr waren wir Berliner (zugereiste, eingewanderte,geborene und gestrandete) voller Hoffnung auf einen schönen Baum. Nu haben wir den Salat. Nu haben wir Kunst! Mahnung an die Wegwerfgesellschaft. Muss ja ehrlich zugeben, dass mir das Ding jefällt. Dit hat nich jede Stadt. Aber klar ist auch, wieder jibt et wat zum Meckern und wieder streiten sich die Jemüter. Sind wa ma jespannt, uff nächstes Jahr. Man kann sich da nicht sicher sein, was kommt. Aber eins ist sicher-es jibt wieder was zum Meckern, wetten?

Sonntag, 4. Dezember 2011

2. Advent in Berlin


Auch in diesem Jahr haben wir Berliner wieder eine Zanktanne...

Herzlichst in den Sonntag. Habt eine gemütliche Zeit,
Jo

Mittwoch, 30. November 2011

Milde 10°C

Nee,neee,neee. In diesem Jahr will bei mir keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Es ist milde, die Sonne scheint. Draußen im Forst habe ich Frischlinge beobachtet, die springen umher wie im Frühling und so manches Grünzeug steckt den Kopf aus der Erde. Jedesmal, wenn ich meinen Blog aufklappe und den Adventsheader sehe, denke ich- "nee,neee,neee. In diesem Jahr will bei mir keine Weihnachtsstimmung aufkommen".
Anbei ein Foto aus dem Spandauer Forst: Frühling im Anmarsch?

Dienstag, 29. November 2011

Beute


Diese schöne Weihnachtszeitung von 1921 habe ich auf dem schwedischen Weihnachtsmarkt entdeckt. Ein echtes Highlight nach Rentieren mit Zipfelmütze und glitzernden Elchen...
Herzlichst in den Tag, Jo

Montag, 28. November 2011

Ihr Lieben,

herzlichen Dank für eure Besuche, Grüße und Kommentare zum Apfel! Ich hoffe, euer 1. Advent war gemütlich und schön. Meine Weihnachtsmarktbeute zeige ich euch später.
Und ja! Der Apfel wurde verputzt, ratzeweg. War echt lecker und ich würde es glatt nochmal tun ;-))

Liebe Grüße, Jo

Freitag, 25. November 2011

Viel Spaß auf dem...

Stalker

Erst der Flashmob im Garten nun das: Zwei Raben haben sich an meine Fersen bzw. meinen Vogelfuttertupper geheftet. Die beiden sind richtig schlau. Ich gehe ja nun täglich mehrmals über meinen Acker und die angrenzenden Felder der Großstadt. Aber nur wenn ich mich zu einer Vogelfütterung aufmache ertönt ein langezogenes "Kraaahhhhh" und über mir wird es schattig. Sie flattern parallel zu meinen Schritten von Baum zu Baum, manchmal landen sie auch einen knappen Meter vor mir auf dem Boden und beäugen meine Taschen. Denn sie wissen es genau: Frau hat auch eine handvoll Nüsse für das Rabenvieh. Hoffe, sie landen nicht irgendwann auf meiner Schulter, dann halten mich meine Nachbarn endgültig für schrullig.

Damit herzlichst in das Adventswochenende. Habt eine feine Zeit, Jo

Mittwoch, 23. November 2011

Flashmob dank twitter

Auf Brücken, in Partykellern,Schnellrestaurants -überall kann es jederzeit passieren,dass sich via twitter und facebook Menschenmengen versammeln und abfeiern, wie man so schön neudeutsch sagt. Das kann auf öffentlichen Plätzen zu einem Kunstwerk werden, meist führt es eher zum Chaos. Ganz zu schweigen von den privaten Feiern, bei denen plötzlich hunderte Feierwillige auftauchen-GRUSELIG. Nun hat es mich auch erwischt.
Am hellerlichten Tag. Hunderte! Übert twitter benachrichtigt! Bei Jo im Garten ist Buffet! Und sie sind alle da: Spatzen, Rotkehlchen, Drosseln, Finken und wie sie alle heißen. Auch Eichelhäher, mehrere Elstern und ein Dompfaff (Gimpel)finden sich ein. Und das JEDEN MORGEN! Und was soll ich sagen? Es ist der Oberhammer ( umgangsspr.) Am Anfang waren die twitternden Flattermänner noch scheu-flogen in die nächstbeste Hecke und beobachteten das Eindecken. Heute hüpfen sie mal gerade an den Tellerrand und beobachten, ob ich das auch alles ordentlich mache. Zum Abschied twittern sie noch ein pfiffiges Danke- dann überlasse ich dem Flashmob den Garten.
Sachen gibt es.
Zwitschernd in den grauen Alltag, Jo

Dienstag, 22. November 2011

Frost

Glasklarer Morgen
die Schritte in den Tag
auf dünnem Eis

Montag, 21. November 2011

Weihnachtsgeschenke

Alle Jahre wieder....
Die Knaben sind erwachsen, da wird einiges einfacher. In diesem Jahr habe ich sogar das schönste Weihnachtsgeschenk vorab bekommen. Besser kann es nicht werden- am Telefon habe ich mit dem winzernden Sohn in der Fremde geklönt. Er erzählte, dass Freunde von ihm Heiligabend in Berlin eine Cocktailparty schmeißen und anschließend um die Häuser ziehen. Keine Lust auf Familie, sondern richtig abfeiern ist angesagt. Mein Herz sank. Ich wollte gerade zaghaft fragen, ob er denn zum Essen bliebe, da meinte er: "Nö, darauf hab ich an Weihnachten keine Lust,ich freu mich auf die family und dann schön gemütlich essen und quatschen"! Unsere traditionelle Weihnachtszigarre wird wohl auch wieder dabei sein. Und `ne Runde pokern ist vielleicht auch noch drin. Freunde, für mich war gestern Abend schon Weihnachten.

Herzlichst in den frischen Morgen, Jo

Blogplätze

Die Rabenfrau hat angefangen und die Seifenfrau macht weiter: Wo bloggt Ihr?

Bei mir gibt es den gemütlichen, stilvollen aber völlig ungeeigneter Sekretär. Das ist was für die Theorie.
In der Praxis sieht es dann eher schnöde aus-Ich blogge in der Küche, mein Arbeitstisch ist so voller Unterlagen und Akten, dort habe ich so gar keine Lust, meine Freizeit zu verbringen.

Grüße vom Küchentisch, Jo

Donnerstag, 17. November 2011

Snail-mail

Ha! Im Zeitalter von Twitter, facebook und smartphones denke ich manchmal-alt werden ist ganz schön anstrengend. Neue Ausdrücke musst du lernen, ganz zu schweigen vom Umgang mit der neuen Technik. Ich bilde mir ja ein, dass ich ganz gut klar komme. Wenn das Jungvolk mit Informatikbegriffen um sich wirft, irgendwelche Abkürzungen quer durch die Zimmerfluchten der Villa J. hallen und Geschäftspost via Mail, Anrufe per skype und android laufen Ja, Muddi, da musste auf Zack sein. Und dann das: Bei Ramona laß ich: gedichtet per snail-mail.
Wasndas? Nie gehört. Vor lauter englischen Begriffen, die irgendetwas Neues bedeuten und gaaaaaanz sicher nicht das, was Frau übersetzen würde, musste ich doch glatt nachfragen. Und was heißt das nun? Richtig! Schneckenpost, von Haus zu Haus mit Marke drauf. Liebe Ramona, ich danke dir. Wir alten Hasen wissen noch was das ist, ein Brief. Beim Jungvolk bin ich mir da nicht so sicher.
Apropos Brief. Ich finde es klasse, dass durch die Blogwelt tatsächlich Briefe von A nach B verschickt werden. Habe eher das Gefühl, dass ich heuer mehr "echte" Post bekomme als ohne Blog.
Herzlichst in den mausgrauen Tag, Jo, die nun wieder einmal Laub harken geht...

Ljósmóðir

Neugierig? Dann schaut mal bei Nordschatten vorbei.
Herzlichst aus nebeligem Grau, Jo

Montag, 14. November 2011

Verflixtnochmalundzugefröbelt

Meine Mittagspause hatte ich mir anders vorgestellt. Schnell mal kreativ sein! Pah!
Seit Kindertagen bastel ich Fröbelsterne, nicht in jedem Jahr aber doch schon recht häufig. Gesundheitsbewusst und kalorienfrei dachte ich an ein paar freundliche Fröbelsterne für die Pause und schwuppdiwupp-schließlich geht das doch ganz von alleine. Das können Kinder, ist sinnvoll, entspannend, beruhigend...NEIN! Ist es nicht. Beim ersten ging es noch, danach war der Ofen aus. Die Streifen verhedderten sich, die Spitzen wurden Runden, mein Geduldsfaden, von jeher nicht besonders dick, riss und die Bastelsachen flogen in die nächste Ecke. Die anschließende Currywurst dagegen beruhigte meine Nerven und nun kann ich entspannt und gut gelaunt zum nächsten Kundentermin. Geht doch.

Herzlichst in den Nachmittag, Jo

Sonntag, 13. November 2011

Neue Leserinnen

Wie schön!
Danke, dass Ihr euch auf die Leserliste eingetragen habt! Ich freue mich sehr.
Herzliche Grüße in den Sonntagabend, Jo

Samstag, 12. November 2011

Grüße ins Wochenende

So, nun wo mein Garten winterfest ist, kann ich mich am Wochenende mal aus meinen Gummistiefeln und der ollen Wachsjacke pellen und in den Sonntagszwirn werfen.Den Schal habe ich aus Rüschengarn selber jemacht, schnieke wa?

Herzliche Grüße aus dem verjoldeten Berlin, Jo


Freitag, 11. November 2011

Paukenschlag

11.11.11 um 11.11 Uhr

Seltsam,

im Nebel zu wandern...

Dienstag, 8. November 2011

Winter-Garten

Der Rasen ist ein letztes Mal gemäht, das Laub geharkt und das Igelhotel ist bereit. Das Vogelhäuschen für die Winterbar ist eröffnet-nun könnte es Winter werden. In Berlin denkt das Wetter allerdings noch nicht daran. Im Garten setzen die Stockrosen noch einmal Blüten an, die Cosmeen blühen noch. Das ist der Lohn für meine Faulheit, normalerweise hätte ich die Pflanzen schon längst in den Kompost geben sollen...
Fazit für dieses Gartenjahr:
1. Mehr Cosmeen. Sie haben so zarte Blüten, blühen unermüdlich, trotzen Wind und Wetter und schweben über dem Laub wie Schmetterlinge.
2. Mehr Bohnen! Als Sichtschutz 1 A, zum Mittagessen noch besser.
3. Keine Tomaten, die säen sich von alleine aus und die Männer im Hause J. essen sie eh nicht.
4. Keine Dreimasterblumen mehr. Ha! Hier höre ich meine Schwester rufen: "Hab ich doch gesagt". Ihr Kommentar zu meinem Dreimasterwunsch war: "Damit wirst du nicht glücklich. Das Zeug wuchert dir den ganzen Garten zu". Sie hatte Recht. Ich wurde nicht glücklich damit. Aber mitnichten wucherte das Zeug, nö. Schnöde braun und eingegangen durch den vielen Regen im Sommer. Die können nichts ab und werden nicht ersetzt.So.
Letzter Tipp an mich: Mehr Liegestuhlsonntage. Die waren so schön, aber leider sehr knapp.
Kleiner Gruß an meinen Garten: Danke, Hase. Das war ein feines Gartenjahr und ich freue mich auf einen schönen Wintergarten. Mit Radau am Vogelhaus und Eisblumen und Schneemännern. Deine Jo.

Überraschungspost

Am Wochenende verkneife ich mir gern den Gang zum Briefkasten. Da möchte ich einfach keine Post von Heinrich Fiskus oder dem Polizeipräsidenten, der Parkgroschen anmahnt. Rechnungen am Wochenende? Nein Danke. Vergangenes Wochenende bin ich also wieder stur am alten Blechfreund vorbei gegangen aber aus dem Augenwinkel heraus konnte ich etwas blitzen sehen, dass so gar nicht nach Finanzamt und Co aussah. Langer Rede kurzer Sinn: Die Neugier hat gesiegt. Zum Glück. Ein so liebevoll gestalteter Brief samt Strickanleitung und einer Sammlung schöner Häkelblüten wartete darauf, dass ich ihn aus dem Stahl befreie. Vielen lieben Dank an dich, Antje! Das war eine schöne Wochenendüberraschung. Die Blüten haben auch schon ein feines Plätzchen gefunden.

Herzliche Grüße, Jo

Sonntag, 6. November 2011

Zauberei 2

Es war einmal ein armer Fischer. Er lebte am Rande einer großen Stadt. Jeden Morgen fuhr er mit seinem Kahn hinaus auf den Fluss, jeden Abend kam er mit weniger Fang zurück. Die Not wurde groß und größer. Da beschloss der arme Fischer ein letztes Mal hinaus zu fahren. Er fuhr in die Mitte des Flusses und seufzte: "Was soll nur werden?". Da hörte er ein leises Rauschen und im nächsten Moment verwandelte sich das dunkle Wasser in pures Gold.



Dienstag, 1. November 2011

Palastwanderung

Es war einmal eine Frau mit ihrem Hund. Sie gingen jeden Tag durch den nahen Forst und genossen das Leben. Eines Morgens jedoch, es war schon spät im Jahr, hatte sich der geheimnisvolle Wald verwandelt. Die Bäume wurden zu einem Palast, die Wände alle waren getaucht in reinstes Gold. Und auch der Waldboden war verdeckt von einem weichen, güldenen Teppich. Von der Decke des Palastes schwebten goldene Federn, die Fenster ließen warmes Licht hinein. "Wie kann das nur sein", fragte die Frau. "Das war der Zauberer", sprach der Hund. "Der Zauberer? Wie ist sein Name" wollte die Frau wissen, damit sie sich bei ihm bedanken könnte. "Sein Name, fragst du? Sein Name ist Herbst"

Sonntag, 30. Oktober 2011

Sonntagsfrühstück

schnelle Grüße in den letzten Oktobersonntag! Unter Akten- und Laubbergen vergraben habe ich eine wilde Woche hinter mich gebracht. Und der Blick aus dem Fenster sagt mir: Bewegung, Mädchen! Stell den Kaffeebecher weg. Die Sonne scheint traumhaft, wir haben es wieder angenehm mild und ich muss nun dringend den Rest im Garten erledigen. Nebenbei habe ich einen passablen Berg an Süßigkeiten an Land gebracht. So wie ich die Zwerge der Nachbarn kenne, werden wieder Hexen, Trolle und Harry Potters durch die Siedlung marodieren. Da will ich gewappnet sein und mit Kalorienbomben zurückschlagen. Mein Jüngster hofft allerdings, dass nur die Hälfte unter die Gruselgeschöpfe geworfen wird und er den Rest einsacken kann...Na mal sehen, ob ich eine liebe Mutti bin...der Müll müsste raus :-))

Herzlichst in den Sonntag, Jo

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Laubharken

Laubharken! Du denkst, jetzt hast du es bald geschafft, da weht der Wind die Blätter der Nachbarn in deinen Garten und wieder beginnt der Feierabend mit Laubharken und dann denkst du, jetzt hast du es bald geschafft, da weht der Wind die Blätter der Nachbarn in deinen Garten und wieder beginnt der Feierabend mit Laubharken und dann denkst du, jetzt hast du es bald geschafft, da weht der Wind die Blätter der Nachbarn in deinen Garten und wieder beginnt der Feierabend mit Laubharken...

Herbstlaub
wildes Wehen
aus Nachbars Garten
Laubbesen in meiner Hand
Sisyphos!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Übergangsjacke

Wieder so ein schönes Wort. Als ich klein war ( ja, ja, ich weiß, ich bin immer noch nicht viel größer) da gab es saisonale Tiefpunkte in meinem Leben. Das Kind brauchte neue Kleidung, sprich eine Übergangsjacke. Die Sommerblusen und dünnen Baumwollpullis sollten vor der dicken, braunen Wintercordjacke vom letzten Jahr, durch eine leichtere Jacke ergänzt werden. Die Zeiten waren schlecht- H&M gab es noch nicht. Daher wurde das besagte DING beim örtlichen Warenhaus mit ebenfalls zwei Buchstaben aber nicht halb so schick eingekauft. Natürlich musste das Kind mit, wieso hat sich mir allerdings nie erschlossen. Weder bei der Farb- noch bei der Größenwahl hatte ich ein Mitspracherecht. Gekauft wurde praktisch. Was in diesem Fall hieß, gedeckte Farbe- also braun. Da ein Wachstumsschub erwartet wurde, der leider nicht mehr kam, wurde die Jacke auf Zuwachs gekauft. Fazit: Jahrelang wurde die verhasste, braune Übergangsjacke sowohl im Frühling als auch im Herbst mit schwerem Herzen durch die Gegend getragen. Das muss so die Zeit gewesen sein, als es Gerüchte über außerirdische Zwerge in Hamburg gegeben hat. Zum erschrecken scheusslich. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei und Frau entscheidet ganz alleine. Nun gibt es bei mir auch eine Übergangsjacke. Eine schöne Barbourjacken nenne ich mein eigen, groß genug, damit ein dicker Pullover drunter passt und ja, ich freue mich an dieser Jacke. Seit Jahren schleppe ich meine Wachsjacke nun schon, sie sieht vermutlich nicht mehr schön aus. Und die Farbe? Braun.
Da sage noch mal einer, die Kindheit würde nicht prägen.

Herzlichst in einen noch immer sonnigen Oktobertag, Jo

Dienstag, 18. Oktober 2011

Vom richtigen Zeitpunkt

Eine Woche Rheingau, die Herbstsonne gab alles, die Reben glühten und so kurz vor dem Frost hingen noch die letzten Trauben zum Naschen bereit. Für mich war es das Paradies. Heute beginnt der Rebenrückschnitt, der Frost ist da. Die Weingärten sind gerupft, die Trauben verloren. Wie schön, dass ich eine Woche vorher noch diese Fotos machen konnte.

Herzlichst in den Abend, Jo


Montag, 17. Oktober 2011

Kulturbeutel

Das ist zurzeit mein Lieblingswort. Es wird ja viel darüber diskutiert, ob man Kultur in Beutel verpacken kann. Oder ob es schon zur Kultur gehört, wenn Mann! eine Nagelbürste, Deo und Nasenhaarentferner mit sich führt.Ich meine:ja! Neuerdings gehört in meinen Kulturbeutel auch Ohropax. Am Rhein sind die Hotelwände gern einmal etwas dünner...und ich meine damit wirklich das schlimme Wort, das mit "S" anfängt: schnarchen. Unser Zimmernachbar darf mit einer saftigen Anzeige rechnen, denn er hat in einer Woche den halben Regenwald alleine abgeholzt. Kultur ist, wenn die Nächte ruhig sind. Gut, Teenager sehen das anders. Für sie ist Kultur das pralle Nachtleben. Jung müsste man sein. Zurück zum Kulturbeutel. Geläufig ist ja auch der Ausdruck Necessaire. Klingt kultivierter. Aber ist das wirklich schöner? Ich finde den Gedanken fein, dass so etwas essentielles wie Kultur einfach mal so eingepackt werden kann.
Im Urlaub fand ich dieses schöne Ortsschild. Damit wie immer herzliche Grüße, Jo

Rheingold

Freitag, 7. Oktober 2011

Glückskind 3

Ich neige zum Optimismus. Bevor ich heute aus dem Haus ging, dachte ich kurz: Mal sehen, was der Tag bringt, freue mich über jede Überraschung. Und was soll ich sagen: Wieder im heimischen Flur entdeckte ich ein schweres Päckchen! Juhu! Es duftete ganz süß.
Der Inhalt: Birnen und Maronen von der Familie! Ich habe mich riesig gefreut und schicke hiermit eine dicke Umarmung nach Katensen! Lieben Dank.

Herzliche Grüße in das Wochenende, Jo

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Statistik...

Der aktuelle Preisindex aus Wiesbaden zeigt eine fast 30% tige Preissteigerung von leichtem Heizöl. Die gute Nachricht: Im selben Zeitraum sanken die Preise von Zitronen auch um 30%. Das gleicht doch alles wieder aus. Nahrungsmittel wurden um gut 10% teurer, da können wir uns freuen, dass die Preise für Alkohol und Tabak nur knapp 4% höher liegen als im Vorjahr. Der Wein ist also noch drin, bei Brot und Käse müssen wir allerdings sparen. Und der Preis für Schuhe? +0,4 %. Da haben wir es. Die Welt meint es eben doch gut mit uns Frauen. Aktuell haben wir statistisch gesehen Wind, Regen und max. 8°C. Ich schaue aus dem Fenster und denke: aha.
Berlin strahlt bei sonnigen 18°C. Ein Foto von diesem Postkartenherbst anbei.

Herzliche Grüße in den Tag, Jo

Dienstag, 4. Oktober 2011

Prachtbursche


Am Wochenende war radeln ins Knipserglück angesagt. Ausbeute: 150 Bilder, ein paar Kilo Äpfel vom Hofladen, ein leichter Sonnenbrand auf der Nase und ein etwas angeschlagenes Heck. Ich brauche dringend einen neuen Fahrradsattel.

Herzlichst in die Woche, Jo

Sonntag, 2. Oktober 2011

Neues aus dem Bücherschrank

Wer zu spät kommt....

...den belohnt der Garten.
Seit Tagen plane ich die "Herbstaktion Garten". Altes raus, Stauden schneiden, die ersten Blätter harken. Und das olle Bohnengrün sollte schon längst auf den Kompost wandern. Nur: Ich war zu faul und das Wetter zu schön. Radtouren durch den Forst sind viel netter als Kraut rupfen. Nun wurde es aber doch Zeit für einen kritischen Gang über den heimischen Acker. Und siehe da: Am ollen Bohnengrün hing noch einmal ein Pfund feiner Böhnchen. Und an den zerzausten Himbeeren fanden sich ein paar kesse Früchtchen. Ein paar gelbe Tomaten wanderten von der Hand in den Mund und ein riesiger Strauß Astern ins Körbchen. Die Sonne wickelte den Liegestuhl ein und so folgte ein kleines Nickerchen dem beschwerlichen Gang durchs Grün. Das lichte Laub der Birken behütete meinen Schlaf und jetzt- jetzt ist es leider zu spät um aufzuräumen. Herr Hund freut sich auf den Forst und ich mich auf den abendlichen Tatort. Morgen ist auch noch ein Tag!

Herzlichst in den sommerlichen Herbstabend, Jo


Freitag, 30. September 2011

Jagdglück




Endlich ist mir mal einer vor die Linse gekommen. Es ist ja wie im richtigen Leben-hat die Bilderjägerin die Kamera dabei, lässt sich kein Schwein blicken. Ohne Fotokiste laufen mir in meinem Forst regelmäßig Schwarzkittel durchs Bild. Als Paparrazo hätte ich ganz schlechte Karten. Heute nun habe ich einen alten Reportertrick angewendet, den verrate ich hier aber nicht. Sonst könnte ja jeder Wildschweinchen knipsen :-))

Waidmanns Dank und herzliche Grüße, Jo

Donnerstag, 29. September 2011

Mondlose Herbstnacht
in den stillen Straßen
surrt der Dynamo

Mittwoch, 28. September 2011

Sonne satt

Gemütliche 22°C und Sonnenschein. Das freut nicht nur die Falter.

Herzliche Grüße in den Feierabend, Jo

Sonntag, 25. September 2011

Sucht

Bisher hielt ich mich für resistent was Süchte anging. Wenn man mal von Schokoladenorgien absieht. Neuerdings bemerke ich allerdings Anzeichen, dass ich doch gefährdet bin. Vielleicht kennt Ihr die schönen Blogs von Barbara und Traudi, dort können wir so schöne Handarbeiten bestaunen, die Lust auf eigenes Werkeln machen. Bei mir fing es harmlos mit einem Grannysquare an, dann noch eins...inzwischen wächst meine Kuscheldecke ganz ordentlich. Ich schnappe mir die Häkelnadel wo ich kann, am Frühstückstisch, in der U-Bahn. Autofahren geht ja nun bei der Sucht nicht mehr, ich brauche freie Hände! Zwischendurch MUSSTE ich ein Riesenkuscheltuch für die Schultern einschieben, das pflaumenblaue Garn war zu verführerisch. Nachts schlafe ich nur noch minutenweise, denn zwischen den Grannys musste ich auch noch ein Blütenkissen einschieben. Samstagnacht überfiel es mich. KEIN GARN mehr. Grauenhaft, schrecklich, der Schweiß rann mir über die Stirn und ein unkontrolliertes Zittern überfiel mich. Visionen von Altkleidercontainern zogen vor meinem inneren Auge auf: Massen von alten Pullovern, die ich aufrippeln und verhäkeln könnte. Zum Glück bin ich aus diesem Alptraum aufgewacht, bevor ich schlafwandelnd den Rot-Kreuz-Container plünderte. Alles nur ein böser Traum: Im Körbchen lagen noch 10 Knäuel Cremeweiß. Für heute habe ich noch Wolle und morgen kann ich zum Glück zwischen zwei Terminen zum Wolldealer und den nächsten Schwung Garn kaufen-puhhhhh.
Ich habe euch die Links eingefügt, aber Obacht: Suchtgefahr. Für Risiken und Nebenwirkungen übernehme ich keine Haftung.
Häkelnd, glücklich und wie immer herzlichst, Jo

Dienstag, 20. September 2011

Beute-Tasche

Nach eingehenden Gesprächen mit Familie, Freundinnen und Kundinnen weiß ich jetzt: Ich bin nicht allein mit meiner Macke. Viele andere Frauen haben sie auch, die Beutetasche. Eine Tasche, die immer Platz hat für Fundstücke in freier Natur oder nach frustrierenden Bürotagen für die drei großen SCH. Schuhe, Schokolade, Schaumbad. Beute mache ist ja etwas feines. Heute habe ich nach einem Außentermin die Rückfahrt über Land gemacht-ruhig säuselte der Rappe über die Dorfstraßen, vorbei an Wiesen, Feldern, Hofläden- Halt, rief da die innere Jägerin: HIER IST EIN HOFLADEN, Beute winkt.
Das Ross gezügelt und schwupps vom Rücksitz die geräumige Beutetasche geschnappt. Wobei Tasche weit untertrieben ist. Für solche Hofladenstopps habe ich die große Blaue vom schwedischen Möbelhaus. Die fasst ordentlich was. Nur schade, dass das Ding keine Rollen hat. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem Bauern wanderten gefühlte Zentner Kartoffeln, Äpfel, Honig, Eier und noch ein paar lebensnotwendige Beutestücke ins Blaue, der Landwirt war so freundlich sie ins Auto zu wuchten. Wieder zu Hause dämmerte mir allerdings, dass große Taschen einen gewaltigen Nachteil haben- sie werden einfach zu schwer. Das Geaste vom Parkplatz zum eigenen Herd hat dann die Nachbarschaft ganz köstlich amüsiert. Hamsterkäufe war noch eins der freundlicheren Worte. Aber das Lachen ist ihnen vergangen als es bei MIR nach frischen Kartoffelpuffern mit hausgemachtem Zimtapfelmus duftete. Alle für mich! Nur kein Neid, Freunde!
In diesem Sinne herzlichst in den Feierabend, ich muss noch einmal schnell an den Herd...Jo

Mittwoch, 14. September 2011

Hilfe und Herzlich Willkommen!

Liebe Leser, neue wie alte Hasen, ich freue mich sehr über eure Besuche und lieben Kommentare. Nun brauche ich euren Rat. Ich habe versucht mich auf einigen Leserlisten einzutragen, aber irgendwie klappt es nicht. Hat jemand einen Tipp für mich?

Herzlichen Dank und eine gute Nacht, Jo

Eulen-Spiegel

Ich muss es tun- die Eulen waren einfach zu knuddelig. Warum sind Eulen so anziehend? Da gibt es sicher einige Antworten. Ich denke, es liegt an den Augen, sie schauen uns direkt an, andere Vögel haben die Augen seitlich und wirken immer etwas unnahbar. Geheimnisvoll ist natürlich auch, dass sie komplett lautlos fliegen. Einige Male sind die Kauze ganz dicht an meinem Gesicht vorbei geflogen, zu hören war nichts, nur ein leichter Luftzug war zu spüren. Das Nachts im Wald-huhuhu....Kein Wunder, dass es so viele Hexengeschichten im Harz gibt.
Die kleine Schneeeule heißt Hedwig. Der passende Eulenknabe im Hintergrund heißt Snow.
Da laut eines geneigten Lesers Käuze vermutlich nur mit ihresgleichen kuscheln, hier also kauzige Grüße aus Berlin,
Herzlichst, Jo


Dienstag, 13. September 2011

Hach!

Und wieder hatte ich großes Glück. Bei meiner kleinen Harzwanderung habe ich eine Falknerei besucht und durfte eine Eule auf die leichte Schulter nehmen. Sowas von weich und kuschelig. Kauze wiegen fast nichts. Nur die weichen Federn und eine wohlige Wärme waren zu spüren. Wundervoll. Hach!


Dienstag, 6. September 2011

George Michael

Ich bin ein Glückskind. Gestern wurde ich in das George Michael Konzert eingeladen! Normalerweise schwärme ich ja nicht :-)) aber das Konzert war großartig und der Mann singt zum Heulen schön. Hach, seufz.

Hier ein Link zu youtube YOU HAVE BEEN LOVED

Liebe Grüße in den sonnigen Tag, Jo

Donnerstag, 1. September 2011

Herbst-Licht


Post von der Bank

Kennen ja alle: Du machst den E-Mail-Posteingang auf und hast 20 neue Nachrichten. 18 davon kannst du unbesehen löschen. Eine kommt vom besten Freund aus Hamburg und du machst kleine Luftsprünge. Schließlich dachtest du schon, du müsstes eine Vermisstenanzeige aufgeben...
Die letzte neue Nachricht kommt von Master Card:Attention! Ihr Konto wurde gesperrt. Schreck lass nach! Was ist da los, warum, wieso, wie konnte das passieren? OH MEIN GOTT!
Nach zweimaligen Durchatmen fällt mir denn gerade noch rechtzeitig vor dem Öffnen der Nachricht ein, dass ich gar keine Master Card habe. Da wollte sich wohl wieder einer einen kleinen Scherz erlauben und ein Viruslein platzieren. NICHT MIT MIR, FREUNDE!!!!
Also ab in den Papierkorb, kurz noch eine Antwort an den BF in HH schreiben und huch, eine neue Nachricht: Sparkasse: Attention! Ihr Konto....und obwohl ich auch kein Sparkassenkonto habe, muss ich doch kurz grübeln. Soll ich mal schnell gucken, ob das nicht doch wichtig ist? Schließlich habe ich ja auch neulich bei meinem alten Auto das rote Lämpchen ignoriert und das war dann keine soooo gute Idee. ABER nö. Mache ich nicht!
Bin ich mit diesem mulmigen Gefühl allein, oder haben auch andere das Gefühl: Was, wenn das nun doch wichtig ist?
Neugierige Grüße, Jo

Montag, 29. August 2011

Laubgebläse

Herr im Himmel, wer war das? Welcher VT (Volltrottel) hat diese Dinger erfunden? Eigentlich bin ich technikbegeistert und aufgeschlossen. Eigentlich. Und eigentlich bin ich gutmütig. Nun wissen ja Kommunikationsexperten, was das Wörtchen "eigentlich" bedeutet: Es bedeutet: NEIN, bin ich nicht. Weder gutmütig noch aufgeschlossen was Laubpuster angeht. GAR NICHT! Seit heute Früh pünktlich um 7.30 Uhr bis nun dröhnen die Landschaftsgärtner (LG) in den umliegenden Grünanlagen mit diesen Biestern herum. Das Laub wird von einer Ecke zur anderen gepustet aber verschwindet nicht etwa in Säcken, nein! Es wird von Ecke 1 zu Ecke 2 gepustet, dort wartet schon LG2 um den Haufen in die gegenüberliegende Ecke zu LG3 zu pusten. Von dort geht es weiter zu LG4, der seinerseits....
Ironie des Tages ist, dass ich eine Arbeitsanalyse für ein kleines Unternehmen anfertige. Oder besser gesagt: versuche. Thema: Stress am Arbeitsplatz durch Lärm.
Freunde, das Ergenis dieser Analyse wird eindeutig. Lärm am Arbeitsplatz verursacht Konzentrationsprobleme (wo war ich gerade), Stimmungstiefs und Aggressionen (verdammte LG!) und die Arbeitszufriedenheit lässt auch gerade sehr zu wünschen übrig. Da sage mal jemand, wissenschaftliche Arbeit sei graue Theorie!
So, ich mache es jetzt wie die Seifenfrau: SOFA! Die Pause ist redlich verdient.

Etwas entnervt, nur ein gaaaanz bisschen, aber dennoch herzlich wie immer, Jo

Sonntag, 28. August 2011

Naturdenkmäler

Freu,freu,freu...ich liebe es ja durch Herbstwälder zu wandern und ja, es steht ein kleiner Ausflug an. Ich habe einen Atlas schöner Naturdenkmäler gefunden und mir vorgenommen so nach und nach alle abzuwandern. Im Juli war ich im Teutoburger Wald und habe die Externsteine besucht. Wahnsinn! Und im Spätsommer bummel ich wieder durch den Harz. Aber das dauert ja noch ein Weilchen und da "musste" ich heute eine feine Radtour in Berlin machen. Gar nicht weit weg in der Spandauer Zitadelle war ich heute Ehrengast. Die Führung durch das alte Gemäuer begann pünktlich-nur mit mir. Perfekt-die Zitadellen-Führerin zeigte mir so manches Geheimnis und auch ein Naturdenkmal direkt vor meiner Haustür. Es sind alte Kastanien, die um einen Hügel gepflanzt wurden und die jeweils aus mehreren Stämmen bestehen. Ganz selten.So lässt sich die Wartezeit gut überbrücken.




Beschwingt und herzlich in den Sonntagabend, Jo

Freitag, 26. August 2011

Berlin-heißes Pflaster

Ihr Lieben, es kann nur eine Lösung geben: ein schattiges Plätzchen am Wasser!


Herzliche Grüße, genießt das Wochenende, Jo

Donnerstag, 25. August 2011

Mittagspause


Was soll das? Wir hatten Herbst. Kühl, nass, nebelig. In den Einkaufswagen kamen, Zwetschgen, Süßkartoffeln für ein feuriges Curry, Rote Bete und natürlich der erste Kürbis. Es sollte ja schließlich ein feiner Eintopf gegen die Kälte und die Melancholie auf den Tisch. Geschnippelt war schnell, gekocht ebenso und fertig war der dampfende Eintopf-ein Garant für Wärme! Nur irgendwie hatte ich mir das anders gedacht. Mehr so Wärme von Innen. Nun haben wir tropisches Wetter, denn kaum stand die Terrine auf dem Damast, kam sie auch-die Sonne. Und mit ihr ein Dampf und eine Wärme, wie wir sie nur allzu sehr vermisst hatten. Auf nix ist mehr verlass! Na, vielleicht doch. Denn eins ist ja klar, sobald wir den Grill wieder auspacken und die Freunde zur Gartenparty einladen wird es wieder Herbst. Kühl, nass und nebelig.
In diesem Sinne eine feine Mittagspause und herzliche Grüße, Jo

Herzliche Grüße aus dem "Berliner Dampfbad",
Jo

Samstag, 20. August 2011

Los!

Würfel,Natter! Spring,Kraut! Schlaf,Mohn! Roll,Wespe! Weich,Käfer! Hupf,Dohle! Kletter,Baum! Wühl,Maus! Wander,Falke! Sing,Drossel! Weg,Schnecke! Schling,Natter! Murmel,Tier! Wander,Ratte! Kegel,Robbe! Wasch,Bär! Stink,Morchel! Zitter,Pappel! Lach,Möwe!
In diesem Sinne: Schlaf, Mütze!
Herzlichst, Jo

Freitag, 19. August 2011

Sonnenenergie


Nochmal ein bisschen Sonne tanken! Herzliche Grüße ins Wochenende! Jo

Dienstag, 16. August 2011

Phlox 2

Wie Karl Foerster sagte: "Ein Sommer ohne Phlox ist ein Irrtum". Ich behaupte nun: Ein Phlox ohne Sommer ist ein noch viel größerer Irrtum. Von Regen und Wind zerzaust kümmert er vor sich hin, das letzte Rot flammt zwar noch einmal auf aber es ist ein Jammer. Von all dem schönen Phlox hatte ich nicht viel, der Garten liegt ziemlich verwaist da.
Die Sommerferien sind zuende. Nullte Stunde -das war ein sehr früher Start in den Tag. Der Morgendunst hing in den Gärten, ein Duft nach Fallobst begleitete Herrn Hund und mich durch die morgendliche Stille. Es war etwas kühl und dieses ganz besondere Licht eines frühen Herbsttages hüllte die Hecken und Sträucher ein. Erinnerungen an Streuobstwiesen und Laubfeuer.

Mit wehmütigen Gedanken an den schwindenden Sommer, herzlichst
Jo

Montag, 15. August 2011

Somewhere....


Herzlichst in die neue Woche, Jo

Freitag, 12. August 2011

Heidelbeeren

Zum Glück gibt es Heidelbeeren-ich kann mich gar nicht satt sehen an diesem Blau!

Herzlichst in das Wochenende, Jo


Dienstag, 9. August 2011

Farbenrausch


Es schüttet schon seit Tagen, regnet Hunde und Katzen, kübelt aus Eimern, regnet Bindfäden und plattert aufs Dach. Wie auch immer man es nennen mag, das Ergebnis bleibt ein unfreundliches, kühles Mausgrau am Himmel. Wie wunderbar ist da der Garten. Dem Wetter zum Trotz feuert das Grünzeug mit unglaublicher Farbe. Herrlich.
Bunte und herzliche Grüße in die Woche, Jo

Mittwoch, 3. August 2011

Sonnige Grüße in den Tag





So schön kann der Blick in den Morgen sein.
Herzlichst, Jo

Dienstag, 2. August 2011

Zwetschgenmus


Überall wächst und gedeiht es. Die Bäume in Nachbars Garten hängen voller Pflaumen oder Zwetschgen, wer weiss das schon so genau. Ich nicht. Habe ich doch gar keinen P oder Z Baum. Leider. Ich liebe Pflaumenmus, besonders das meiner Schwester. Also jiepere ich jedes Jahr ob nicht doch ein Gläschen vom Süden in den Osten wandert. In diesem Jahr hatte ich ein Körbchen vor meiner Haustür, die Nachbarn waren so frei-Juchhei. Das Rezept ist einfach, Pfläumchen entsteinen, kleinschnippeln und mit ordentlich Zucker,Zimt,Zitrone köcheln was der Herd hergibt. Nach drei wunderbaren Stunden, in denen das Haus voller Duft und mein Mund wässrig war, konnte ich probieren. War das schon gut? Lieber nochmal probieren. Vielleicht ein wenig Schlehengeist dazu geben? Nochmal abschmecken. Zucker? Nochmal probieren...
Ich weiss nicht, ich weiss nicht. Lieber nochmal probieren.
Langer Rede kurzer Unsinn: Das Glas ist leer.
Das bedeutet natürlich, dass ich am Mittwoch gleich auf den Markt muss um Pflaumen zu kaufen. Entsteinen, kleinschnippeln, Zucker, Zimt, Zitrone...

In diesem Sinne, herzliche Grüße und einen fabelhaften Feierabend, Jo

Sonntag, 31. Juli 2011

Samstag, 30. Juli 2011

Donnerstag, 28. Juli 2011

Pilzragout

"Gemeiner Weichritterling ! "rief der Mönchskopf. "Du bist keinen Pfifferling wert".
"Haltet ein, ihr Blasser Schüppling, warum so empört? Gab ich euch nicht die Fette Henne? "Die Krause Glucke könnt ihr behalten, ihr Hasenbovist! Betrogen habt ihr mich, ihr seid ein Schwindling". Damit strich sich der Mönchskopf über seinen Bleichen Ziegenbart, schnappte sich die Herkuleskeule und haute dem Ritterling eins über den Lorchel. "Die Fette Henne war ein Eichhase, durch und durch madig". "Ach was!", rief der Ritterling mit ziegelrotem Schwefelkopf.
"Das ist doch nur Wollschwamm !"
"Sag ich doch, du Stinkmorchel", empörte sich der Riesentrichterling, "völlig ungenießbar!"

Dienstag, 26. Juli 2011

Von Sagen gesäumt-
die stillen Pfade
durch Wald und Moos

Montag, 25. Juli 2011

Post aus Süddeutschland

Wer viel Glück hat bekommt Post gegen kalte Füße.
Danke, Sis! So macht Regenwetter gute Laune!
Liebste Grüße, Jo

Danke Ramona :-))

Kalte Woche
und aus dem Blog
Pfannkuchenduft

Donnerstag, 21. Juli 2011

Rabenmutter

Mööönsch hab ich viel zu tun. Heute ist so richtiges Bürowetter, es regnet und das heisst dann immer: aufarbeiten, was an Schreibkram liegen geblieben ist. Zwischendurch müsste ich auch Essen auf den Tisch bekommen. Das jüngste "Baby" muss versorgt sein-nur irgendwie komme ich gerade weder zum Kochen noch zum Einkaufen.Das bedeutet Schmalhans oder Tiefkühltruhe. Mein schlechtes Gewissen nagt und nagt an meinem Mutterherz. Da, das Kind bewegt sich aus dem Nest, schlurft in die Küche, kippt den Ayran hinter und meint: "Du, ich bin gleich weg, treffe mich mit K und T zum Burger- Essen, hoffe, du hast jetzt nicht extra gekocht?"
Tja, wenns läuft, dann läufts. Apropos Laufen. Hier regnet es, wie sonst nur in Hamburg, Bindfäden. Klienten wollten ja nicht mit, aber ein gewisser jemand wollte unbedingt in den Forst. Er, bekleidet mit modischem Pelz und ich, mit oller Wachsjacke, liefen munter durch den stillen Wald. Außer uns nur Einheimische (Schweine, Rehe, Piepmätze) und das leise Plätschern des Regens auf dem Blätterdach. Einfach wunderbar. Diese Ruhe! Ich glaube, ich werde langsam zum Regenfan.


Herzliche Grüße in den Feierabend, Jo

Sonntag, 17. Juli 2011

Überraschung 2

Tja, der Garten...es blüht und duftet wunderbar. Inzwischen blüht der Phlox und ich sehe es wie Karl Foerster: " Ein Sommer ohne Phlox ist ein Irrtum".

Aber/Und: Es war einmal eine Gärtnerin, die mochte nicht so gerne Rosen. Das machte die Schwester und die Freunde traurig. Und so begab es sich, dass ein Rosenstämmchen in den Garten geschmuggelt wurde. Es war noch früh im Jahr, Knospen waren nicht zu sehen, aber auf dem Schildchen prangten WEIßE Blüten und das versöhnte die böse Gärtnerin mit dem Rosenbäumchen. Weiße Blumen gehen immer, auch wenn es Rosen sind.
Die Gärtnerin musste auf Reisen und als sie wieder ins Land kam und ihren Garten besuchte, empfing sie ein gar wunderzarter Duft an der Gartenpforte. Lieblich und fein, wie Honig, Phlox und Lavendel zusammen. Neugierig streifte die Gärtnerin um die vielen Ecken, immer dem Duft nach. Und was musste sie erleben? Ein Rosenstämmchen, groß und voller Blüten, hatte den Garten mit betörend schönem Duft gefangen. Auch die Gärtnerin konnte nicht anders als niederknien und sagte: "Was bist du doch schön". Und zum Glück des Rosenbäumchens hatte die böse Gärtnerin vergessen, dass sie GELBE Rosen gar nicht mochte.

Herzlichst aus dem Garten in den Sonntag, Jo


Samstag, 16. Juli 2011

Das Leben auf dem Land


Wieder zu Hause und gleich zu Gast beim perfekten Dinner (Dank an Herrn U.P.) toben 4 Hunde durchs Grün und die Menschen stolpern blindlings über eine Schleiche. Tja, so auf dem Land....

Herzlichst aus der Provinz, Jo

Donnerstag, 14. Juli 2011

Hamburger Schietwetter und eine Überraschung

Dass es mal wieder in Hamburg nieselt war ja klar-ich weiss nicht, warum ich immer wieder Heimweh habe-das Wetter ist echt schiete hier. Es pustet, es ist kalt, es nieselt....naja....und doch: Hamburg bleibt Hamburg.
Diesmal habe ich mir ein Hotel in einem Stadtteil ausgesucht, den ich als waschechte Hamburgerin noch gar nicht kannte. Ein Schnäppchen auf einer Internethotelsuchseite-aber gut, Frau muss ja auch mal an das Budget denken. Das Zimmer....schweigen. Aber das Bad ist klasse und dann die Überraschung: Ein formidables, norddeutsches Abendbrot. Matjes, Nordseekrabben und Schwarzbrot! Der KNALLER. Sowas von lecker! Apropos Zimmer. In Hamburg gibt es einen Laden, der heisst das 7. Zimmer: Suchtpotential, sage ich nur. Alle Liebhaber alter Möbel, dem so angesagten Vintagestil und Stöberhasen finden dort so wunderbare Sachen, wie altes Geschirr, tolle Leinenstoffe, und, und, und. Das war doch mal ein guter Start in die Hamburgtour.

Herzlichst, nicht aus dem Garten aber satt und glücklich, Jo

Mittwoch, 13. Juli 2011

Ach, die Hitze!

Puhu, heiss ist es, die Luft steht, die Laune an den Arbeitsplätzen sinkt, Autofahrern klebt das Zeug am Sitz fest, Sport?? Nee!...Sommer eben. Kleine Erinnerung: Wie kalt war es doch noch im März? "Wann- wird-es-endlich-wärmer"-Fragen klingen mir noch im Ohr. Aber ganz sicher werden bald wieder die Füße kalt. Wer heuer im Gartenstuhl faulenzt und auf Abkühlung wartet, sollte vielleicht schon mal das Strickzeug herausholen und für den kalten Winter vorarbeiten. Wie wäre es mit Filzpuschen? Meine sind fertig.
Für alle Bewegungsmuffel, die trotz Sommerhitze nicht ganz aus der Form kommen wollen,
gibt es hier das kleine Strandworkout.

Herzlichst in den Tag, Jo