Donnerstag, 29. Dezember 2011
Socken.com
Wo sind die Socken? Diese Frage stellen sich wohl alle, die eine Waschmaschine besitzen. Sogar bei Quarks und Co wurde dieses Phänomen besprochen und ja- die Waschmaschinen entwenden Socken. Durch Sieb und Schlauch verschwinden sie, aber leider nicht paarweise. Es fehlt also immer nur eine Socke. Das führt nun zu einem Geheimplan der Berliner Wasserentsorger. Aus engen Kreisen der Wasserbetriebe erfuhr die Redaktion, dass ab Januar 2012 ein Sockenfundbüro eingerichtet wird. Dafür werden 1000 neue Mitarbeiter eingestellt, die im Rechen der Kläranlage die angespülten Socken einsammeln, sie waschen und dann farblich sortiert in sogenannten Strumpfhaltern lagern. Versehen werden die Socken mit einem Barcode, der die Farbe, Größe, Musterdetails und den vermutlichen Einspülort enthält. Sockenlose können dann vor Ort an einem Computer die Details ihrer verlorenen Strümpfe eingeben. Stimmen die Angaben mit den Details auf einem Barcode überein, werden die Strümpfe durch eine Förderanlage zu einer Sockenausgabe gebracht und können dort von den Eigentümern gegen Bezahlung einer kleinen Bearbeitungsgebühr von lediglich 17,63€ pro Socke in Empfang genommen werden. Die enormen Bereitstellungskosten für diesen Service werden auf alle Einwohner umgelegt und belaufen sich auf nur 27,46€ jährlich. Geplant sei ferner ein Onlineservice, der es jedem Bürger ermöglicht, am heimischen PC den Verbleib der eigenen Socken zu ermitteln. Alles zu diesem Service erfahren Sie auf der Homepage www.meine-socke.wo Ziel sei es, so ein Sprecher der Wasserbetriebe, durch mehr Bürgerservice das Image des Unternehmens zu verbessern. Gleichzeitig werden die bislang hohen Entsorgungskosten der angespülten Socken auf diese Art elegant auf die Bevölkerung umgelegt. Man hofft auf Einnahmen in Millionenhöhe.
7 Kommentare:
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So ein Sockenhaufen Quatsch! Das muss ein verfrühter Aprilscherz sein (so wie dieser Dezember teils aprilhafte Züge aufweist).
AntwortenLöschenIch plädiere dafür, die Trommel nach dem Waschen einmal mit der Hand abzutasten und die eine oder andere Socke, die sich da verirrte, zu den anderen schwarzen Schafwollsocken zurückzubringen. Voilà!
Liebe Grüsse und ein fröhliches Grinsen,
Brigitte
In Berlin ist alles möglich - s. Regierung!
AntwortenLöschenLG
Wie wär's mit einem Sockenkranz! ;)
AntwortenLöschenhm?
AntwortenLöschenJa,ja, so ein Späßchen am Ende des Jahres musste ich einfach mal loswerden ;-))
AntwortenLöschenDie Geschichte ist natürlich frei erfunden, Namen wurden von der Redaktion geändert und niemals wollen die BWB eine Sockengebühr erheben...
Herzliche Grüße zu euch,
Jo
Hallo Jo,
AntwortenLöschenschöne Geschichte, lach! ;-)
Ich weiß, wo meine Socken verschwinden: Die schwarzen zieht sich mein Mann immer an Land, direkt vom Wäscheständer weg, und ich muss sie dann wieder aus seinem Fundus heraussuchen, was gar nicht so einfach ist, schließlich steht die Größe nicht immer drauf...
Guten Rutsch!
Elke
Apropos schwarze Socken, Elke -für meine Söhne habe ich ca 20 Paar von einer Sorte gekauft, wenn dann eine weg ist merkt das keiner ;-))
AntwortenLöschenFröhliche Grüße, Jo