Dienstag, 29. Juni 2010

Haiku

Sommer in der Stadt
die Brunnen-
voller Geld und Füße


c.joswig

An der " Küste"

Moin, moin...

Heute war es wohl überall im Land recht warm. Der Rappe kam heuer nicht mit der Klimaanlage gegen die Wärme an und mein Lieblingseisladen hatte kein Zitroneneis mehr!
Da musste nach Feierabend mal wieder der Garten als Stresskiller her halten. Habe es gerade noch so auf die Liege geschafft, Füße hoch, Augen zu und schwupps-weg war sie. Bin von sanftem Geplätscher aufgewacht, wie aus weiter Ferne schwappte es an mein Ohr. Neben mir, vielleicht so 50 cm entfernt, badeten drei gefiederte Freunde in meinem Tümpel, sie haben dabei genauso gequietscht, wie kleine Kinder am Meer. Bei dem Getobe habe ich auch ein bisschen Wasser abbekommen und mit halb geschlossenen Augen hielt mein Garten dem Vergleich zum Urlaub am Meer locker stand. Na gut vielleicht hat mir die Hitze auch bloß nicht gut getan und ich phantasiere. Alles möglich. Jedenfalls ist der Stress weg. Und das ist gut so.

Allen einen entspannten Sommerabend und ganz herzlich,
Jo

Sonntag, 27. Juni 2010

Die Erde lebt

Das wussten sie natürlich. In der Erde wächst es grün oder bunt, das Getier tummelt sich und über die Keime und Erreger wollen wir hier schweigen. Aber etwas wundert und fasziniert mich denn doch. Gelegentlich harke ich meinen Gemüsegarten, altes Laub muss weg, hin und wieder auch mal ein kleines Grasbüschel und dann Steine! Kleine runde und größere eckige. Locker verteilt liegen sie da und ich harke sie weg.Manche werden als Einfassung für die Radieschen genutzt andere halten die Schnecken vom Salat ab.
Der Rest landet im hintersten Gartenwinkel unter der Kiefer. So geht das schon eine ganze Weile, eigentlich ist der Gemüsegarten ja eher klein, wenn nicht sogar winzig. Also ansich könnten da keine Steine mehr liegen. Und doch- sie scheinen aus der Erde zu wachsen. Und da fiel mir ein, dass ich das mal von einem Landwirt gelesen hatte. Die Steine wandern aus der Erde an die Oberfläche. Wieso das so ist habe ich vergessen.
Kluge Erklärungen bitte hier eintragen. Oder geht da etwas nicht mit rechten Dingen zu? Gibt es eine Verschwörung der Steine im Kampf gegen Rasenmäher und Co?
Oder werfen einfach nur freche Nachbarn ihre Steine in meinen Gemüsegarten? Fragen über Fragen.
Gespannt auf Antworten wartend wie immer herzlich, Jo

Freitag, 25. Juni 2010

Ohrenpflaster 2

Berlin ist laut, hektisch und überhaupt: alles ist eine Spur zu groß, zu viel und zu anstrengend. Besonders nach einem AC/DC-Konzert. Völlig gerädert, schlapp in den Knochen und nicht ganz so gut gelaunt wie sonst, bin ich Richtung Mitte gefahren. Straße des 17.Juni hoch, schnell Richtung Goldelse und- natürlich: völlig vergessen, dass es eine Fanmeile gibt. Richtung Brandenburger Tor ist alles gesperrt. Das wusste ganz Berlin- Ganz Berlin? Nein, eine einsame Autofahrerin hatte das nicht mitbekommen. Die Ampel war rot. Meine Start und Stopautomatik schaltete den Rappen aus und außer mir gab es nur noch zwei weitere "Fahrzeuge", eine Rickscha und eine Skaterin. Meine Fensterscheiben waren ganz unten und dann war es plötzlich so wahnsinnig still. In diese Stille hinein zwitscherte eine Nachtigall durch den Tiergarten und ich saß für zwei Rotphasen im Kreisel und hatte für einen kurzen glücklichen Moment Berlin ganz für mich allein.

Herzliche Grüße in ein schönes Wochenende,
Jo

Mittwoch, 23. Juni 2010

Ohrenpflaster

Gestern also war es soweit. Ca. 80.000 Pilger waren auf dem highway to hell in Richtung Olympiastadion. Nun bin ich ja nicht so für größere Menschenansammlungen, aber in diesem Fall musste es einfach sein. Eingeklemmt zwischen headbangenden Männern und großen Frauen ( wo kommen die alle her?) konnte ich immerhin sehr gut sehen und noch besser hören. Der "Geräuschpegel" war sagenhaft, die Show noch viel mehr und einmal auf dem Rasen des Olympiastadions zu stehen und die Laola-Welle auf den Tribünen zu erleben, das hatte schon was. Und die alten Herren von AC/DC rockten die Bühne, das es nur so krachte. Überrascht war ich von der 1a Logistik, es gab wenig Gedränge, An-und Abfahrt auf dem Drahtesel waren kein Problem und ich frage mich immer noch, wie die Massen sich so gut verteilen können. Nur das Treppensteigen zu Hause war fürchterlich, bin eben doch keine siebzehn mehr. Heute habe ich ein fieses Pfeifen in den Ohren, der Schädel brummt und die Knochen... fragen Sie nicht! Wie gut, dass ich vorsichtshalber einen Urlaubstag genommen habe. Halb benommen vom vielen TNT bin ich kurz mal in den Garten gekrochen. AHHHH, diese Ruhe! Hier und da Vogelgezwitscher. Ein halbes Stündchen auf der Liege und es geht mir wieder gut. Das Grünzeug und die Stille sind das reinste Ohrenpflaster. Sollten noch ein paar Tinnitus geplagte Fans in der Näher sein, ich habe noch eine Liege frei. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse allerdings nicht übernommen.

In diesem Sinne, einen stillen Tag und herzliche Grüße

Jo

Freitag, 18. Juni 2010

Gardeners High

Läufer kennen das Gefühl. Nach einer Phase der Anstrengung und Härte wird der Körper von Glückshormonen überflutet, die Schmerzen in den Beinen lassen nach und im Kopf herrscht gähnende Leere. Fantastisch. Gut, manchmal herrscht im Kopf auch ohne Laufen gähnende Leere, das soll hier aber nicht Thema sein.
Heute war ein harter Tag, die Gammeldönerauswirkungen lassen zwar nach, aber der Magen reagiert immer noch leicht eingeschnappt. Und dann vergeigen unsere Jungs auch noch das Spiel gegen Serbien... Freunde! So wird das nix mit dem vierten Stern! Das muss anders werden, mindestens vier Millionen Bundestrainer hätten das heute besser hin bekommen als der eine...
Ruhig, J., nicht aufregen.
Genervt und ausgesprochen schlecht gelaunt bin ich dann in den Garten gegangen. Hier ein bisschen gezupft, dort eine Ranke aufgebunden und ohhhh, die ersten Tomatenwinzlinge schimmern durch die Blüten. Hinter dem Farn lugten Erdbeeren hervor und die Rose verströmte verschwenderisch ihren Duft. Neben mir planschten Spatzen im Teich und überhaupt schien die Sonne so unglaublich sanft durch das helle Grün der Birke. Da lag ich nun auf meiner Liege und fühlte mich so wunderbar leer und ganz im Reinen mit mir und der Welt und da war es, das Gardeners High!
Wunderbar.
Herzliche Grüße und mit dem Tag wieder versöhnt:
Jo

Haiku


Am seidenen Faden -
das Leben
der Raupe


c.joswig

Donnerstag, 17. Juni 2010

Huiiiii

Am letzten Sonntag habe ich im Hamburger Josgarten ein paar Cannarhizome geschenkt bekommen. An den Wurzeln waren schon einige Triebspitzen und auch gelbe Blätter. Abends wanderten sie in meinen Garten, bisschen Wasser drauf, fertig. Schon am nächsten Tag waren grüne Spitzen zu sehen und Heute gibt es schon kräftige Blätter. Es ist fast so als ob ich die Blumen im Zeitraffer beobachten würde. Verrückt. Die ersten Blüten lassen sicher nicht lange auf sich warten. Also gibt es sie doch, die Pflanzen , die auch in meinem Garten wuchern.

Allen einen schönen Abend und herzliche Grüße

Jo

Mittwoch, 16. Juni 2010

Profigärtner

Vor Kurzem hatte ich eine Begegnung der dritten Art. In der Blumenhandlung meines Vertrauens werde ich immer sehr gut beraten. Die Pflanzen wachsen gesund und schön und ich habe so manches Grün mitgenommen, von dem ich mir nicht vorstellen konnte, dass es in meinen Handtuch-Garten passte.
Aufgrund dieser sehr guten Erfahrungen bin ich also hin um etwas Weißes für den Schattengarten zu erstehen. Was Hohes, zum hinter die Funkien klemmen. Und dann das. Der Herr dort empfahl mir mit einem kurzen Gruß: Frauenmantel! Uuuups. Auf meinen Einwand, dass ich nichts flaches Gelbes sondern etwas hohes Weißes möchte brach es aus ihm heraus. " Ich bin seit 20 Jahren Gärtner! Frauenmantel blüht weiß und wenn ihrer gelb blüht, dann ist dass kein Frauenmantel!" NUUUUUN. Ich habe dann die weiße Hortensie genommen, sicher ist sicher. Und zu Hause habe ich meinen Frauenmantel umarmt und ihm zugeflüstert wie froh ich bin, dass ich ihn habe.
Ich nehme mal an, der liebe Gärtner hat an irgend etwas anderes gedacht und vermutlich habe ich ihn an jemanden gaaaanz Schlimmes erinnert. Kann ja mal vorkommen.
Weiter Gartenbücher durchforstend grüße ich wie immer herzlich,

Jo

Sommerduft

Das ist die Berliner Luft,Luft,Luft....
Man kann ja einiges über Großstadtluft sagen. Über Abgase, Klärwerksgerüche und Deoduft bzw. kein Deoduft. Daran hat man sich ja nach einiger Zeit gewöhnt und so schlendert der Bürger gemächlich oder im Laufschritt durch die Stadt und nimmt die olfaktorischen Grausamkeiten irgendwie hin. Im Frühsommer wird in Berlin allerdings alles anders. Da überfluten die Akazien die Straßenluft mit ihrem herrlichen Duft, der Jasmin an den Mülltonnen verdeckt nicht nur optisch die Eimer und die Hollunderblüten erinnern selbst hartgesottene Städter an den Sommer auf dem Land. Bullerbü lässt grüßen. Einige Dolden habe ich mir abgepfückt und mit Limetten und einer ordentlichen Portion Zucker zu Sirup geköchelt. Die ganze Wohnung duftet danach, die Sonne scheint und das Gefühl von Ferien auf Saltkrokan lässt die Nachwirkungen des Gammeldöner fast ein bisschen vergessen.

Sommerliche und herzliche Grüße
Jo

Montag, 14. Juni 2010

Wildkräuter

Heute Morgen hatte ich noch ein paar Minuten Zeit bevor der jugendliche Küchenangriff begann. Habe ein bisschen in der Frauenzeitschrift ohne Models geblättert und ein paar Rezeptvorschläge mit Wildkräutern gefunden. Da gibt es so leckere Sachen wie Kräuterschaumsüppchen, Spargel mit Löwenzahn und vieles mehr. Gut, beim Johannisbeergelee mit Hornveilchen dachte ich an meine kleinen Exemplare und fand die lila Blüten machen sich in meinem Garten besser als im dunkelroten Gelee. Das ist in diesem Fall aber wahrscheinlich eine reine Geschmacksfrage.
Auch der Erdbeerkuchen mit Sauerampfer gefällt mir gut und- da ist er wieder: Es gibt Gierschlimonade. Wobei der Zuckergehalt jeder Beschreibung spottet. Da schmeckt sicher auch alles andere in der Brause. Aber immerhin- eine weitere gute Idee.

Es gab auch die Bestellanschrift für Wildkräuter im Versand.
Und nun ist er geboren, mein Plan B.

Ab nu können Sie bei mir Giersch bestellen, Abgabe nur an Großkunden, Mindestbestellmenge 3 Kilo. Gegen Vorkasse, unversicherter Versand.

Ernten gehend grüße ich wie immer herzlich,
Ihre Jo

Sonntag, 13. Juni 2010

JOSGARTEN IN HAMBURG

Hamburg hat auch einen! Einen JOSgarten. Schön eingewachsen und liebevoll bepflanzt. Bei Ankunft sieht man schon mal den Hausherrn auf der Leiter. Piekfein in Edeljeans von vermutlich Golce und Dabano, vorgewaschen, am Knie aufgerissen. Aber das soll so sein. Wer da vermutet, die Büx hätte bessere Tage gesehen, ist ein Schelm. Bei einem Gartenrundgang mit der Chefin des Hauses wurde so manches Relikt aus Berliner Balkontagen entdeckt, Flieder und Hortensien fanden in Hamburg ein neues Quartier und wenn ich das hier so sagen darf: Das war auch gut so. Üppig und schön.
Ganz besondere Liebe gilt der roten Hängebuche, den Stiefmütterchen und Rosen. Gezielt wurden sie über das Anwesen verteilt und gehegt und gepflegt. Alles für den einen Moment: Dem großen Fressen. Zeitig im Jahr wurde das erste Kaninchen ausgemacht. Sooo süüüß. Oooooch nu guck mal. Dann ging es, um im Bild zu bleiben, Schlag auf Schlag. Viele kleine Kaninchen kamen dazu. Und nu?
Nu is der Garten fast leer. Die Buche ist in Häschenhöhe abgenagt, die Rosen ohne Blätter und die sturmerprobten Stiefmütterchen gaben als Nachtisch den Geist auf. Ein Bild des Jammers.
Natürlich ist der Garten nicht wirklich leer. Überlebt haben die Dreimasterblumen.
(Das sind die Pflanzen, die überall wuchern nur nicht bei mir...)
Und natürlich hat noch etwas überlebt. Raten Sie mal. Richtig, der Giersch. Bei Abreise durfte ich Ableger mitnehmen. Eingepackt wurden: Dreimaster und Canna. Die Gierschpflanze, die der Hausherr verschmitzt dazu gelegt hat, habe ich abgelehnt. Konnte keiner verstehen... Wie sagte doch am Morgen der älteste Sproß der Familie in Harmstorf: " Duuuuhuu, Giersch schmeckt im Kräuterquark gaaanz toll."

Kurz mal in den Garten springend und Quarkkräuter sammelnd
grüße ich wie immer herzlich
Jo

Hamburg

Scheun war dat alwedder. De Lüüt hebt ordentlich geschnackt, dat Eten ward man og fix opn Grill und wie schon im Johr davör hebt wie uns mol wedder bi Schietwetter amüsiert.
Hamburg ohne Regen is wie Wiehnachten ohne Lichterkette: nich scheun! Aber man würd wat vermissen wenn dat anners wär.

So, nu an alle Frünn ut de School: Dickes Danke för die netten Abende.
Tschüß Carola

Dienstag, 8. Juni 2010

Meinungswechsel

Vor nicht sehr langer Zeit hatte ich einen kleinen Balkon, wenig Grün, ein paar Blüten und viele Ameisen. Wo die Viecher herkamen kann ich nicht sagen. Vom Balkon unternahmen die Plagegeister Ausflüge in die Küche, knabberten an dem ein oder anderen Kekskrümel und machten mich verrückt. Was habe ich nicht alles probiert, sogar PUTZEN! Jeder Krümel wurde sofort weggefegt und trotzdem waren sie DA! UUUHHHRG!
Jetzt ist alles anders. An meine Heckenrosen hatten sich Blattläuse rangeschmissen. Schon auf dem ersten Blick war klar, es geht ihnen dort verdammt gut. Einen winzigen Moment dachte ich wieder über die Vorzüge von diversen Giften nach und da waren sie: erst ein kleiner Trupp, dann eine nette kleine schwarze Ameisenarmee auf dem Weg zu den Heckenrosen. Generalstabsmäßig wurden die Rosen erklommen. Nun, nach einigen Tagen sind sie weg. Die Ameisen. Und die Blattläuse. Und mein Ökoherz freut sich.

In diesem Sinne: herzliche Grüße und einen schönen Feierabend, Jo

Sonntag, 6. Juni 2010

Licht und Schatten


Abstimmung

Liebe Leser,

ich brauche einen Rat. Bitte rechts abstimmen, damit ich den Flieder schneiden kann oder auch nicht. Lieben Dank und herzlichst
Jo

Donnerstag, 3. Juni 2010

Wieso wächst das Zeug nicht?

Mein Acker war ja vor nicht allzu langer Zeit recht kahl, da habe ich dann auf schnell wachsendes Grünzeug gesetzt. Mir klang es förmlich in den Ohren, dass Bambus rasend schnell wächst und dann ausufernd das Land begrünt. Warnungen habe ich in den Wind geschlagen, auf Wurzelsperren verzichtet. Ich wollte eine grün Wand.
Das zweite Gewächs, vor dem mich Profigärtner wie Hobbybotaniker gewarnt haben, ist die Dreimasterblume. Vermehrt sich schnell, erobert den Garten und blüht, blüht, blüht.
Denkste! Der Bambus kümmert vor sich hin, lässt die Blätter hängen und sieht aus wie ein gerupftes Huhn. Die Dreimasterblumen aus der Gärtnerei sind mickrig lütt, die aus dem Garten meiner Schwester kommen allerdings besser. Aber alles in allem, nicht gerade üppig. Dagegen wachsen Rosen, die ich eigentlich nie wollte, ganz wunderbar. Sowohl die Bodendecker als auch die Kletter- und Heckenvarianten. Ist das das Geheimnis erfolgreicher Gärtner? Nur das anpflanzen, was man eigentlich gar nicht möchte? Beim Unkraut ist es ja ähnlich. Das möchte auch keiner haben und es wächst und wächst und wächst. Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu, oder?

Abendsonne

Hach was war das für ein schöner Tag. Die Sonne schien und wir hatten satte 24 Grad.
Nach dem Stau und dem Computerchaos bei einem Kunden bin ich in den Garten gegangen. Gibt es überhaupt etwas Besseres gegen Stress? Hier musste Unkraut gebremst, da eine Ranke aufgebunden werden. Der Rasen rief nach einer ordentlichen Frisur und abgeblühte Tulpen wollten geschnitten werden. Und ich? Habe gelächelt, den Telmo ins Glas gegossen und meinem kleinen Acker zu geprostet. Morgen ist auch noch ein Tag.

Herzlichst Jo

Dienstag, 1. Juni 2010

Veilchenhonig

Meine Oma hatte ein Geheimrezept, immer wenn es jemanden nicht ganz so gut ging (Grippe, Liebeskummer, Matheklausur), dann gab es ein Honigbrot. Nett in kleine Häppchen geschnitten und auf dem Resopalbrettchen serviert.
Einer meiner engsten Freunde aus Kindertagen, nennen wir ihn Mike, war gerne mal in "Konfrontationen" verwickelt.Manchmal mit Menschen und manchmal mit zu großen Tieren. Da gab es denn schon mal das ein oder andere Veilchen und auch in solchen Fällen wirkte das Honigbrot oft Wunder.

Hier nun das Rezept:
200g flüssigen Honig im Wasserbad erwärmen,
eine Handvoll Veilchen hinzufügen und für eine gute halbe Stunde ziehen lassen.
Anschließend den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt 1 Woche Geduld aufbringen, dann ist der Honig fertig. Das schmeckt auch mit Rosmarin, Lavendel und, und, und...
Und auch im Schietwettertee macht sich ein Löffel davon gut.

Herzlichst Jo