Sonntag, 22. Juli 2012
Schwein zum Frühstück und Abzug Erntehelfer
Herr Hund und ich gehen ja gern vor dem ersten Kaffee in den Forst. Dann ist es dort still und heimelig. Jetzt im "Spätsommer" hängt der erste Frühnebel im Farn, es duftet nach Herbst und auch die Sonne hat ein anderes Licht-wundervoll. Wenn es denn Herbst wäre. Aber das ist ein anderes Thema...
So vor dem ersten Kaffe heißt auch vor dem Brötchen. Und ich gebe es zu, meine Gedanken kreisen dann schon mal um Eier mit Speck. Den Speck hatten wir dann gestern Morgen lebendig und in Bewegung. Ein paar Meter vor uns trabte mal wieder ein Wildschwein durchs Bild. Riesig, wie ich fand. Und für meinen Geschmack zu nah. Für ein Foto war das Vieh zu flink, das Trittsiegel zeige ich euch aber gern.(Das Schweinchen-Bild stammt aus dem letzten Jahr). Mir zitterten die Knie und ich fand mein schrilles: "Gimli-zu mir" dann doch etwas würdelos-zum Glück waren keine Zeugen anwesend. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an meinen tollen Hund, der hört doch glatt auf mich. Nach diesem Auftakt habe ich noch einen Blick in meinen Garten geworfen. Nachschauen, was der Problembär verzapft hat. Aber es gibt noch Gerechtigkeit-der Bär ist weitergezogen. Nachdem er die Ernte eingesackt hat, lungert er nun in den Nachbargärten. Dort reifen Pflaumen und Äpfel, es duftet nach Herbst und reichem Erntesegen und da ist mein nun zerzauster Garten uninteressant. Wer hätte gedacht, dass ich darüber einmal richtig froh sein werde?
Sonntagsgrüße, genießt die Sonne...
Jo
10 Kommentare:
Vielen Dank für Eure Kommentare! Ich freue mich über jeden einzelnen sehr!
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Woah. Da wär' mir aber auch Angst und Bange.... Mir ist noch nie ein freilaufendes Wildschwein über den Weg gelaufen - und ich lege auch wirklich keinen Wert auf die diese Erfahrung. ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße zu dir,
Sarah
Hej Jo,
AntwortenLöschen"der Schreck in allen Gliedern", das hörte ich direkt heraus. So engen Kontakt hatte ich noch nicht. Auch ein Glück, dass die Wildschweine unser kleines Gärtchen im Wald noch nicht entdeckt haben. Aber das ist wohl eine Frage der Zeit :-/.
Gut, dass bei Euch alles glatt lief und Hundi so folgsam ist.
Lieben Gruß
Beate
Da rutscht einem das Herz in die Hosentasche, wenn man so ein Tier vor sich auftauchen sieht und ein Glück, dass dein Wauz so schön auf dich hört. :-)
AntwortenLöschenIn freier Wildbahn möchte ich auch nicht unbedingt einem Keiler oder einer Bache über den Weg laufen.
LG und noch einen schönen Restsonntag, liebe Jo
Christa
Hallo Jo,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen Kommentar zu den Bildern von meinem Geburtstag.
Ich hatte verschiedene Sprüche ausgedruckt und dann auch immer verschiedene an die Plätze gelegt. Wenn Du möchtest, würde ich Dir diese per Mail zusenden, da ich diese noch abgespeichert habe. Dazu mußt Du mir nur Deine Emailadresse mitteilen. Falls Du das über einen Kommentar machst, werde ich diesen dann gleich löschen.
Einem Wildschwein möchte ich auch nicht zu nahe kommen...
Viele liebe Grüße. Evi
So ein Tier jagt einen doch einen ordentlichen Schrecken ein. In so einer Situation hätte ich auch gerne einen Hund neben mir.
AntwortenLöschenlg kathrin
...das ist ja ganz schön tierisch bei dir...Da bin ich mal gespannt, was noch so kommt.
AntwortenLöschen;-)
(I love your blog!)
mir würde der fußabdruck allein schon reichen um in angst und schrecken zu geraten ...
AntwortenLöschenmeine familie wohnt in berlin müggelsee, da gehören wildschweine auch zum alltagsbild, aber mir alleine im wald ist gott sei dank noch keins begegnet.
sonnige grüße & wünsche an dich ;-)
amy
Ohhh, der Fußabdruck sieht wirklich bedrohlich aus!
AntwortenLöschenIch habe auch noch keins leibhaftig getroffen.
VG
Elke
Ui, das kann schön gefährlich werden bei dir, Jo. Wie gut, dass Herr Hund auf dich aufpasst!
AntwortenLöschenMelde mich aus der Urlaubszeit - ganz ohne Wildschweine - mit lieben Grüssen zurück,
Brigitte
Hallo Jo,
AntwortenLöschenhört sich in der Tat schlimm an. Ich hatte darüber auch mal einen Fernsehbericht gesehen, dass es solche Fälle durchaus gibt, dass Wild (auch Rehe z.B.) in den Garten eindringen können, wenn man nahe am Wald wohnt. Rund um unseren Ort sind nur Felder, so dass ich vermute, dass wir von solchen unangenehmeren Genossen verschont werden.
Gruß Dieter